Berufliche Stationen
Meine Wurzeln liegen in der Krankenpflege und auch, wenn ich mich momentan hauptsächlich um die Ausbildung zukünftiger Mediziner:innen kümmere, hat mich die Pflege nie losgelassen. Zum Einen bin ich der festen Überzeugung, dass alle Berufsgruppen im Gesundheitswesen nur zusammen das Beste für Patient:innen erreichen können. Zum anderen war die Einschätzung von Pflegebedürftigkeit und der Frage, was ist pflegerisch sinnvoll und angemessen, immer ein Bestandteil meiner Tätigkeit: Im Krankenhaus bei der ENtwicklung von Pflegestandards, im Rahmen meiner Diplomarbeit, die sich mit Pflegetagebüchern auseinandergesetzt hat bis hin zur Autorentätigkeit für den Ratgeber „Das Pflegegutachten“ der Verbraucherzentrale NRW.
| seit 2021 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Witten/Herdecke am Lehrstuhl für die Ausbildung für die Ausbildung personaler und interpersonaler Kompetenzen im Gesundheitswesen |
| 2017-2021 | Hochschule für Gesundheit in Bochum Geschäftsführer des Interprofessionellen Gesundheitszentrums |
| 2015-2017 | Projektmanager bei der Bertelsmann Stiftung im Programm „Versorgung verbessern – Patienten informieren“ |
| 2007-2015 | Patient:innenberater bei der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD) |
| seit 2005 | Freiberufliche Tätigkeit als Sachverständiger für die Begutachtung von Pflegeberüftigkeit | Pflegegutachter |
| 2005-2007 | Verbraucherzentrale NRW |
| 1995-2005 | Krankenpfleger | Marienhospital Gelsenkirchen |
Ehrenamtliches Engagement
Seit über 15 Jahren setze ich für die Information und Aufklärung zum Thema Organspende ein. Aus einem damals kleinen Projekt „Paten für Organspende“ ist mittlerweile ein stattliches Netzwerk erwachsen, aus dem immer wieder spannende und innovative Projekte erwachsen. Im Jahr 2021 wurden wir für unser Projekt „Organ Dance changes lives“ mit dem Preis zur Förderung der Organspende der DTG ausgezeichnet.
Im vergangenen Jahr wurde ich in den Vorstand der Landesarbeitsgemeinschft Selbsthilfe NRW e.V. gewählt und auch dort versuche ich, die Belange von Betroffenen vor allem bei der Nutzung des Gesundheitswesens ins Auge zu fassen. Von der LAG wurde ich ebenfalls im vergangenen Jahr als Mitglied des Verwaltungsrates des Medizinischen Dienstes Westfalen Lippe als Patient:innenvertreter vorgeschlagen und danach vom Ministerium benannt.